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Der Reisebus und die Sicherheit

Alljährlich gehen immer wieder grausame Bilder von schweren Busunfällen durch die Medien. Leider verzerrt diese sensationsorientierte Berichterstattung das Bild vom Reisebus mehr, als das sie aufklärt und sachlich informiert. So zeigt die Statistik, dass bei 1 Milliarde zurückgelegter Personenkilometer lediglich 0,1 Menschen durch Busunfälle ums Leben kommen. Mit dieser Zahl kann nicht einmal das Flugzeug mithalten, hier sind 3,2 Menschenleben zu beklagen, vom Pkw mit 7,7 Todesopfern ganz zu schweigen.

Was macht nun den Reisebus so sicher. Es ist die Mischung aus gut ausgebildeten Kraftfahrern und sehr aufwendigen technischen Lösungen der aktiven und passiven Sicherheit. Seit 2008 müssen alle Busfahrer über einen abgeschlossenen Berufsabschluss verfügen und alle 5 Jahre eine Weiterbildung besuchen. Ebenso alle 5 Jahre erfolgt eine intensive ärztliche Untersuchung. Die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten und eine intelligente Reiseplanung machen das Busfahren nicht nur sicherer, sondern sind auch die Voraussetzung für einen entspannten Urlaub.

Die Elemente der aktiven Sicherheitsausrüstung moderner Reisebusse sorgen dafür, dass es erst gar nicht zu einem Unfall kommt. Hierzu gehört beispielsweise eine leistungsfähige Bremsanlage, die dem modernen Fernreisebus den Bremsweg eines Pkw verleiht. Anti-Blockier-Systeme (ABS) und Antriebs-Schlupfregelung (ASR) werden seit einigen Jahren in jedes neue Fahrzeug eingebaut. Diese beiden Systeme wurden zum Elektronischen-Stabilitäts-Programm (ESP) weiterentwickelt, welches das Schleudern und Umkippen bei Ausweichmanövern verhindert. Seit einigen Jahren bauen die deutschen Bushersteller diese Geräte freiwillig in die Fahrzeuge ein, noch in diesem Jahr werden sie für alle europäischen Busbauer zur Pflicht. Zur Sicherheitsausrüstung, die der Unternehmer heute kaufen oder im Reisebus mieten kann, gehört weiterhin eine automatische Abstandskontrolle. Diese hält den Sicherheitsabstand ein, bremst den Bus bei Unterschreitung automatisch ab und verhindert so schwere Auffahrunfälle. Kleine Kameras überwachen ständig die Fahrtrichtung der Reisebusse und warnen den Fahrer vor dem Verlassen der Fahrspur.

Wer heute einen Reisebus mieten oder kaufen möchte, bekommt zum Fahrzeug eine umfangreiche passive Sicherheitsausrüstung. Diese muss die Folgen von Unfällen lindern. Seit vielen Jahren sind im Reisebus Sicherheitsgurte auf allen Fahrgastsitzplätzen vorgeschrieben. Die Verantwortung für die Nutzung dieser Rückhaltesysteme liegt allerdings bei jedem Fahrgast selbst. Eine Sicherheits-Fahrgastzelle garantiert einen Überlebensraum, wenn der Bus umstürzt. Navigationssysteme, die selbstständig Hilfe herbeiholen und Kameras, die übermüdete Fahrer erkennen, werden die Fahrt der Reisebusse zukünftig noch sicherer machen. Diese Sicherheitspakete sind wichtige Verkaufsargumente für alle Bus- und Reiseunternehmen. Wer heute einen Reisebus mieten möchte, darf sich bei einem guten Anbieter auf die Ausrüstung der Fahrzeuge mit allem, was sicherheitstechnisch machbar ist, verlassen. So wird die Urlaubsfahrt ein entspannendes und sicheres Erlebnis.

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Das richtige Busunternehmen
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